Testfolio Alpha

Version 3.9.1/2024
DeLorean DMC-12

Die Kunst vernetzt zu denken, Frederic Vester, DVA, 2000.

06/2000

"Alarmierende Umweltveränderungen, strukturelle Arbeitslosigkeit, wiederkehrende Anzeichen eines Börsencrashs, die Verstrickung in kriegerische Auseinandersetzungen - angesichts einer immer komplexeren Welt wird uns die Unzulänglichkeit unserer herkömmlichen Weise zu denken schmerzlich bewusst. Was wir kaum schon entwickelt haben, ist ein Gefühl für die Zusammenhänge, die die Dinge unserer Welt verbinden. Jeder Eingriff in komplexe Gefüge hat höchst komplexe Konsequenzen - Rückkopplungen, Zeitverzögerungen, Spätfolgen. Für sich perfekt geplant, können die Wechselwirkungen, die er auslöst, unter Umständen ins Chaos führen. Davor bewahrt uns auch die ungeheure Menge an Informationen nicht, auf die wir heute zugreifen können. Im Gegenteil: Mehr Informationen bedeutet selten 'besseres Informiertsein'."


Ausschnittsquelle: Vordere Innenbuchdecke.
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Erfolg durch neue Ideen, Burkhard G. Busch, Cornelsen, 1999.

06/2000

"Gesucht wird (…) die DISZIPLINIERTE KREATIVITÄT. (…). Von solcher zweckgerichteten Kreativität kann man nicht genug haben, nicht nur in der Werbung , in der Kommunikation oder im Marketing allein, sondern in allen Feldern wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und politischen Handelns. Und wir müssen die Kreativen ermutigen, müssen Strukturen schaffen, in denen sie erfolgreich sein können. Die Bilanz der letzten Jahre ist, was staatliches und gesellschaftliches Handeln in Deutschland und in Europa angeht, hierzu nicht eben grossartig."


Ausschnittsquelle: Geleitwort.
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Die Macht des ersten Eindrucks, G. Cerwinka & G. Schranz, Ueberreuter, 1998.

08/1999

"Die erste Begegnung mit einem Fremden löst in uns eine Vielzahl von Reaktionen aus. Blitzschnell und instinktiv versuchen wir, ihn in eine uns bekannte Kategorien einzuordnen. Die Informationen, die wir von ihm bekommen, sind nicht sehr vielfältig. Wie sieht er aus, welche Kleidung trägt er? Wie ist sein Gesichtsausdruck? Was sagt er? Nicht alles können wir sofort aufnehmen. Manches sticht uns mehr ins Auge, anderes übersehen wir gänzlich. Danach bilden wir uns ein erstes Urteil. All das passiert fast ausschließlich in unserem Unterbewusstsein. Und zur gleichen Zeit läuft ein ähnlicher Prozess auch in unserem Gegenüber ab. (…). Psychologen und Kommunikationswissenschaftler setzen sich vermehrt mit dem Phänomen des ersten Eindrucks auseinander. Und das nicht zufällig: die Prozesse in unserer Gesellschaft laufen immer schneller ab, Entscheidungen müssen immer schneller getroffen werden. Flexibilität und rasche Reaktion sind gefragt. Wer da erst lang überlegt, was er von etwas Neuem halten soll, ist rasch im Abseits. Wollen wir andere von unseren Ideen überzeugen, so muss uns das in den ersten paar Sekunden gelingen - oder wir haben verloren."


Ausschnittsquelle: Bucheinführung
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