Testfolio Alpha

Version 3.9.1/2024
DeLorean DMC-12

Inside Silicon Valley, Wolf K. Müller-Scholz, Gabler, 2000.

07/2000

"Am Anfang ist die Idee. Nichts als die geniale Idee. Ein winziges Team legt los. Irgendwo in einer Garage oder einer Studentenbude. Die Begeisterung brennt ganz tief im Bauch. Es gibt kein richtiges Büro und kein Geld, keine Regeln und keine Sicherheiten. Nur der eiserne Wille, es zu schaffen: die Firma aufbauen, den Börsengang packen. Viele wollen nicht nur schnell reich und unabhängig werden. Sie wollen etwas Grosses kreieren, etwas Unverwechselbares - und damit vielleicht sogar die Welt verändern."


Ausschnittsquelle: Bucheinführung.
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Ab heute hab' ich immer Zeit, David Lewis, Urania, 1997.

07/2000

"Im mittelalterlichen Europa wurde die Zeit von der Kirche geordnet. Sie stellte Regeln auf, was an bestimmten Tagen getan werden sollte und was nicht. Auch wurde der Tagesablauf durch die Gebete gegliedert. (…). Obwohl die ersten mechanischen Uhren um 1300 entstanden, blieben sie lange Zeit nur ein Statussymbol. Auch Regierungsbeamte organisierten noch im 17. Jahrhundert ihren Tag nach der Sonnenuhr oder den Kirchturmglocken. Für eine bäuerliche Gesellschaft, in der das Leben von den Jahreszeiten bestimmt wurde, bestand keine grosse Notwendigkeit, die Zeit genau zu messen. Und man reiste in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts auch nicht schneller als zur Zeit der Römer. Dies alles änderte sich in England erst, als 1784 das erste öffentliche Verkehrsunternehmen gegründet wurde, dessen Kutschen sich genau nach einem Fahrplan richteten. Musse ist heute ein grosser Luxus geworden. In allen fortschrittlichen Industrienationen ist Zeit eine immer kostbarer werdende Ressource, Zeitmangel ein ernsthaftes Problem."


Ausschnittsquelle: Vorwort ("Eine ganz kurze Geschichte der Zeit").
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Business Mind Mapping, Tony Buzan & Vanda North, Ueberreuter, 1999.

07/2000

"Versuchen Sie einmal sich vorzustellen, dass es Elektronikexperten und Software-Spezialisten in näherer Zukunft gelingen könnte, einen "Supercomputer" zu entwicklen. Ein technisches Meisterstück, dass alle heutigen Computer wie ein Erbse in Relation zur Erdkugel aussehen lassen würde. Stellen Sie sich vor, dass diese Mega-Maschine nicht nur mit allen Rechenarten vertraut wäre, sondern auch drei Sprachen fliessend beherrschen sowie riesige Informationsmengen speichern und in zahlreichen Zusammenhängen gezielt wiedergeben könnte. Der Supercomputer des 3. Jahrtausends könnte auch aus Erfahrung lernen und so laufend bessere Programme für sich selbst entwicklen, andere Computer programmieren und bedienen oder Bücher lesen und das neue Wissen in Relation zum bestehenden setzen."


Ausschnittsquelle: Bucheinleitung.
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